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Projekte bewerten, Entscheidungen absichern.

Bei zahlreichen Transaktionen, wie zum Beispiel Unternehmenskäufe oder -verkäufe, gesellschaftsrechtlichen Strukturmaßnahmen, Anteilsbewertungen oder Erbauseinandersetzungen, spielt der Wert eines Unternehmens eine wichtige Rolle.

Unsere Expertise bei der Ermittlung von Unternehmenswerten umfasst neben den grundlegenden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen aus den Bereichen Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling, Investition und Finanzierung auch ein spezifisches Verständnis für die Branche und das Marktumfeld.

Ob bei der Unternehmensbewertung des Unternehmens im Rahmen von Squeeze-outs und Verschmelzungen oder bei der Absicherung von Entscheidungen durch Fairness Opinions: Die PKF Bewertungs-Experten unterstützen Sie effizient bei der Umsetzung Ihrer unternehmerischen Ziele.

Die Rolle des Bewerters hängt grundsätzlich von der jeweiligen Bewertungs-Situation ab. So ist zur Ermittlung objektivierter Unternehmenswerte ein neutraler Gutachter mit der Bewertung befasst. Bei gerichtlichen und außergerichtlichen Auseinandersetzungen kommt dem Bewerter die Rolle des Schiedsgutachters zu.

Unsere Leistungen im Einzelnen:

Unternehmensbewertung

Unternehmensbewertung schafft Transparenz und Klarheit

Bei strategischen Unternehmensentscheidungen sind in der Regel verschiedene Parteien mit oft unterschiedlichen Interessen beteiligt. Mit der transparenten und realistischen Ableitung des Unternehmenswertes bietet sich die Grundlage für die Zusammenführung der Interessen. In vielen Fällen ist die Unternehmensbewertung auch rechtlich vorgeschrieben.

Unser Team aus spezialisierten Finanzexperten hilft auf der Basis eines fundierten Verständnisses der individuellen Rahmenbedingungen des Bewertungsobjekts bei der richtigen bzw. notwendigen Unternehmensbewertung. Hierzu werden unter anderem die relevanten Chancen und Risiken identifiziert und eine realistische Ableitung des Unternehmenswertes vorgenommen.

Eine bedeutende Rolle im Hinblick auf das Bewertungsresultat spielen die Kapitalkosten sowie das für die Zukunft als nachhaltig prognostizierte Ertragsniveau. Da kein Unternehmen dem anderen gleicht, achten unsere Experten strikt auf eine unternehmensindividuelle Ermittlung.

Impairment Test

Impairment Test - Ergebnisse mit hoher Relevanz - auch in kritischen Zeiten

Der Impairment-Test ist eine Werthaltigkeitsprüfung, die in der Regel mindestens einmal jährlich durchgeführt wird. Getestet werden der – nach einem Unternehmenserwerb im Rahmen der Purchase Price Allocation in der Konzernbilanz erfasste – Goodwill und bestimmte identifizierte und bewertete immaterielle Vermögenswerte.

Der Impairment-Test erfolgt nach einer komplexen Methodik, die ein spezialisiertes Know-how erforderlich macht. Außerdem gelten für die Durchführung strenge Rechnungslegungsnormen. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen kompetent und engagiert zur Seite.

Nachdem bereits der Unternehmenserwerb das Interesse des Kapitalmarktes geweckt hat, werden auch die Ergebnisse des jährlichen Impairment-Tests vor allem in wirtschaftlichen und finanziellen Krisenzeiten mit Spannung aufgenommen. Wir sehen es als unserer Aufgabe, darauf zu achten, dass Sie rechtzeitig und ausreichend vorbereitet sind und empfehlen deshalb, den Impairment-Test als fest installierten Prozess im Rechnungswesen einzurichten.    

Die Beratungsleistungen unserer Bewertungs-Experten:

  • Implementierung des Prozesses für den Impairment-Test
  • Durchführung des jährlichen Impairment-Tests unter Ermittlung der relevanten Bewertungsparameter wie z. B. Kapitalkosten
  • Szenarioanalysen bei Veränderung wesentlicher Parameter
  • Plausibilitätscheck der dem Impairment-Test zugrundeliegenden Finanzplanung
Purchase Price Allocation

Purchase Price Allocation - Komplexe Aufgabe kompetent meistern

Internationale und nationale Rechnungslegung erfordern es, bei dem Erwerb eines Unternehmens oder auch bei den Zusammenschlüssen von Unternehmen den Kaufpreis auf die erworbenen Vermögenswerte und Schulden aufzuteilen. Diese Aufteilung wird zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluss fällig.

Gerade immaterielle Vermögenswerte, wie Kundenbeziehungen, Patente, Marken etc. können den Wert des erworbenen Unternehmens erheblich steigern. Diese bisher nicht bilanzierten Vermögenswerte zu identifizieren und zum Marktwert zu bewerten, stellt eine besondere organisatorische und technische Herausforderung dar, bei der unsere Experten Sie kompetent unterstützen. Wir übernehmen unter anderem die detaillierte Analyse des zugrundeliegenden Geschäftsmodells.

Finanzwirtschaftliche Bedeutung

Die im Rahmen der Purchase Price Allocation (PPA) ermittelten Werte und Parameter, z. B. Nutzungsdauer und die Residualgröße Goodwill, können wesentliche Auswirkungen auf die zukünftige Vermögens- und Ertragslage des bilanzierenden Unternehmens haben. Gleichzeitig bietet die Purchase Price Allocation die Möglichkeit, die Vorteile eines Erwerbs mit anderen Transaktionen zu vergleichen.

Aufgrund der finanzwirtschaftlichen Bedeutung ist es sinnvoll, die Purchase Price Allocation eng mit der Financial Due Diligence während des Erwerbsprozesses zu verzahnen. Hier können Sie sich auf unsere umfassende Expertise, langjährige Erfahrung und unser spezialisiertes Fachwissen verlassen.

Kapitalmarktrelevanz

Unternehmenskäufe stehen im besonderen Interesse von Investoren, Banken oder auch Kontrollinstitutionen. Deshalb muss eine Purchase Price Allocation völlig rechnungslegungskonform durchgeführt und dokumentiert werden. Empfehlenswert ist es, für die Durchführung und gutachterliche Stellungnahme einen sachverständigen Dritten einzubeziehen.

Die Experten der PKF unterstützen Sie bei:

  • Durchführung der Purchase Price Allocation und Dokumentation mittels Gutachten
  • Analyse von finanzwirtschaftlichen Auswirkungen auf das bilanzierende Unternehmen bereits vor Unternehmenserwerb
  • Diskussion der Ergebnisse aus der PPA mit dem Abschlussprüfer
  • PPA-Accounting (Push-Down).
Fairness Option

Objektivierung - Information - Dokumentation

Mit einem zunehmend komplexen wirtschaftlichen und rechtlichen Umfeld steigen auch die Haftungsrisiken bei unternehmerischen Entscheidungen. So sind Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft verpflichtet, ihre unternehmerischen Entscheidungen aufgrund angemessener Informationen zum Wohle der Gesellschaft zu treffen (Business Judgement Rule, § 93 Abs. 1 AktG). Dies gilt auch für den Aufsichtsrat sowie die Entscheidungsträger von Unternehmen anderer Rechtsformen.

Oft fehlen den Entscheidungsträgern jedoch ausreichende Informationen zur Einschätzung der finanziellen Angemessenheit. Diese Lücke kann die Fairness Opinion eines sachverständigen unabhängigen Dritten schließen. So lässt sich außerdem der Eindruck einer von subjektiven Interessen geleiteten Entscheidung vermeiden.

Letztlich bildet die Fairness Opinion einen wesentlichen Baustein im Hinblick auf die erforderliche Dokumentation des Entscheidungsprozesses.

Eine Fairness Opinion kann den gewünschten Nutzen nur erbringen, wenn sie im Hinblick auf Vorgehensweise, Beurteilungs- und Bewertungsmethodik, Nachvollziehbarkeit und Berichterstattung höchst qualifiziert erarbeitet wird. Der Entwurf des berufsrechtlichen Standards „Grundsätze für die Erstellung von Fairness Opinions" (IDW S 8) ist zu berücksichtigen.

Die Corporate-Finance-Spezialisten von PKF unterstützen Sie in allen Anwendungsbereichen der Fairness Opinion:

  • Öffentliche Erwerbs- und Übernahmeangebote
  • Käufe und Verkäufe von Unternehmen / Unternehmensteilen
  • Veräußerung von wesentlichen Vermögenswerten (z. B. Patente)
  • Wesentliche betriebliche Investitionen
  • Übertragung von Vermögenswerten zwischen Fonds (z. B. Private Equity Fonds)
  • Generell bei Transaktionen zwischen sich nahestehenden Sphären
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